Umweltbildung hautnah
Mit im Gepäck hatte sie einen großen Sack voller unterschiedlichster Müllsorten – von Papier/Karton über Kunststoff bis hin zu Metall. Nach einer kurzen Einführung wurden die Materialien im Klassenraum verteilt, und die Kinder durften selbst aktiv werden: Sie ordneten den Müll den passenden Containern zu und überprüften anschließend gemeinsam mit Michaela die Richtigkeit ihrer Entscheidungen. Besonders interessant waren dabei die sogenannten Fehlwürfe, die Anlass für viele Aha-Momente boten.
Ein zentrales Thema war auch die neue Regelung zur gemeinsamen Sammlung von Kunststoff und Aluminium. Warum das nun möglich ist, wurde anschaulich erklärt – unter anderem mit einem spannenden Experiment: Die Kinder durften mit einem Magneten, versteckt in einem Handschuh, ausprobieren, wie Aluminium aus dem Kunststoffmüll aussortiert werden kann.
Zusätzlich bekamen die Kinder Einblicke in die Abläufe einer Müllsortieranlage anhand von Bildern und erfuhren mehr über das Pfandsystem für Getränkeflaschen und Aludosen. Die Stunden waren nicht nur informativ, sondern auch kurzweilig gestaltet – die Begeisterung und das Interesse der Kinder waren deutlich spürbar.
Ein herzliches Dankeschön an Michaela Hauser-Weiskopf für diesen wertvollen Beitrag zur Umweltbildung!